Statt des von der Community gepflegten Linux-Client kann man auch selbst ein Linux installieren.
Bei der Installation des Betriebssystems Ubuntu 16.04 sollte man folgende Punkte beachten:
„linuxadmin“
nennen, dann muss später weniger konfiguriert werden/home/linuxadmin
überflüssige Verzeichnisse löschen: Bilder, Dokumente, Downloads, Musik, Videos„apt clean“
Um Arbeitsplatzrechner mit Ubuntu-Linux in die Musterlösung einzubinden, stehen drei Pakete bereit:
Um die Pakete zu installieren, muss man auf dem Client nach der Installation des Betriebssystems das folgende Repo in der Datei /etc/apt/sources.list.d/linuxmuster-net.list
(je nach Version precise/trusty/xenial/…) eintragen:
deb http://pkg.linuxmuster.net/ xenial/
Außerdem muss der Release Key importiert werden:
wget -q http://pkg.linuxmuster.net/linuxmuster.net.key -O - | apt-key add -
Anschließend kann man die Paketliste mit dem Befehl apt-get update
aktualisieren.
Beim derzeitigen Entwicklungsstand sollten die folgenden drei Pakete in dieser Reihenfolge installiert werden, Informationen zu Paketinstallation und Funktionsweise finden sich auf den jeweiligen Seiten:
Das linuxmuster-client-Paket geht davon aus, dass der Vorlagenbenutzer „linuxadmin“ heißt. Dies kann jedoch in der Datei /etc/linuxmuster-client/profile/profile.conf
angepasst werden:
... # profile user, default "linuxadmin" PROFILE_USER="linuxadmin" ...
Im Paket linuxmuster-client-auth ist ein Bug, der die Installation auf einem „frischen“ System verhindert.
Vorübergehender Workround bis zum Fix:
Vor der Installation des o.g. Pakets den Ordner
/etc/lightdm/lightdm.conf.d
anlegen, dann läuft die Installation durch.