Pro Virtualisierung
Serverkonsolidierung - Viele Produktivsysteme installierbar: linuxmuster.net-Server, Firewall(IPFire/IPCop), Chillispot, Etherpad, Windows-Lizenzserver
Testumgebung: Viele Testsysteme installierbar: virtuelle Clients fürs Imaging, Neu- und Altinstallationen
Sicherheit: Wer ein System kompromittiert ist damit noch nicht auf den anderen.
Backup: Komfortables Live-Backup über Snapshots
Backup: Desaster-recovery mit einem früheren Image trivial, z.B. falls bei einem Update irgendetwas nicht funktioniert.
Vereinfacht die Verwaltung der verschiedenen Server
Subjektiv: prima Sache, einfacher, „zusammengefasster“, komfortabler, elegant
weniger Hardware, weniger Hardware die ausfallen kann
Contra Virtualisierung
Mögliche Probleme, die man sich durch die Extra-Schicht einkauft bei
Der VM-Host ist ein zusätzlich zu verwaltender Rechner (zusätzlich RAM)
Der Host benötigt RAM für jede VM und noch für sich selbst.
Sicherheit: Wer auf den VM-Host kommt hat gleich Zugriff zu allen VMs.
Support: Virtualisierung wird schwer supported? zuviele Varianten der Virtualisierung möglich und benutzt.
Contra Virtualisierung des Servers
Argument: Unabhängig von der Virtualisierungsfrage steigt die Wahrscheinlichkeit, sich Probleme einzuhandeln und die debugged werden müssen mit der Komplexität der Installation und der linuxmuster.net Server ist ein sehr komplexes System (LDAP,MySQL,Apache+moodle+mrbs+portfolio,Linbo,Samba,Nagios,firewall,…).
Da ist es nicht sinnvoll, sich weitere Probleme durch Virtualisierung einzuhandeln.
Mögliche Szenarien als Konsequenz
Nicht-virtualisiert: Jedes System bekommt eigene Hardware
Virtualisiert: Jedes System wird auf einem (oder mehrerer) Hardware-VM-Host(s) virtualisiert.
Teilvirtualisiert: Man lässt den linuxmuster.net-Server auf der Hardware laufen (bare-metal) und
virtualisiert alle anderen (weniger komplexen) Server, wie Firewall, Chilispot, auf einer Extra-Hardware
virtualisiert alle anderen auf der Server-Hardware innerhalb des Servers.