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 [[anwenderwiki:virtualisierung:kvm:kvm_ipcop]] 

Virtualisierung des IPcop unter KVM mit Virt-Manager

Host-System: Ubuntu-Server 12.04 mit qemu+kvm, Storage im LVM

Der 2.4.x-Kernel des IPcop unterstützt leider nicht eine virtio-Festplatte. Somit kann man entweder eine IDE- oder eine SCSI-Platte auswählen.

Bei der Installation stürzte der Prozess beim Formatieren der Festplatte ab, der zweite Installationsablauf lief dann aber durch.


Mit einem IDE-Controller

Problem: Die installation, insbesondere die Formatierung der Festplatte dauert äußerst lange!


Mit einem SCSI-Controller

Nach kurzem Betrieb oder schon beim Booten, wenn auf die Festplatte zugegriffen wird, stürzt die virtuelle Maschine mit der SCSI-Festplatte immer wieder ab, deshalb kann ich diese Installationsvariante nicht empfehlen.
Somit muss man sich mit der langsamen IDE-Variante zufriedengeben, bis der IPCop durch den IPFire ersetzt wird.
IPCop Installationsmedium Iso-Abbild benutzen paedML.xxx.iso
Betriebssystem Typ Linux
Version Generic 2.4.x kernel
RAM / CPU 512 MB / 1 CPU
Speicher-Festplatte anderen Speicher wählen
Storage-Pool LVM Volume Group muss schon angelegt sein
Neuer Datenträger 10000MB wählen
Virtualisierungstyp kvm
Architektur: i686
Konfiguration bearbeiten:
Boot-Options Harddisk+CDRom
Disk 1 Advanced Options Disk Bus: SCSI
Speicherformat: raw
Netzwerk eth0 verbunden mit green e1000
eth1 verbunden mit red rtl8139
eth2 verbunden mit blau pcnet
Maschineneinstellungen apic, acpi off, off

Problem: Netzwerk-Gerätemodelle sollten verschieden sein, wurden bei mir beim reboot sonst vertauscht!

Problem: Nach der Installation bootet die Maschine nicht von Harddisk, da qemu-kvm kein SCSI-Boot-Rom hat.

SCSI-Boot-Rom am Host installieren

  1. Besorgen Sie sich von „www.lsi.com“ das BIOS: lsi_bios.zip und entpacken es.
  2. Kopieren Sie die Datei 8xx_64.rom nach /usr/share/kvm

XML-Datei des virtuellen IPCop editieren

  1. Virtuellen IPCop ausschalten
  2. am host:
    # virsh edit IPCop

    (Auf genaue Schreibweise des Namens und Groß/Kleinschreibung achten)

  3. Datei mit Editor vi bearbeiten: (Hilfe zum → vi-Editor)
    <domain type='kvm' xmlns:qemu='http://libvirt.org/schemas/domain/qemu/1.0'>
    ...
      <qemu:commandline>
        <qemu:arg value='-option-rom'/>
        <qemu:arg value='8xx_64.rom,bootindex=1'/>
      </qemu:commandline>
    </domain>

    siehe auch: → qemu Command Line Options

  4. Virtuellen IPCop wieder starten, nun sollte bei den BIOS-Meldungen das LSI-ROM erscheinen.
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