Xubuntu benutzt xfce als Sessionmanager. Das ist besonders für RAM-arme Computer nützlich, da xfce einen kleineren Memory-footprint hat, im Vergleich zu KDE, Gnome2, Gnome3 und Unity.
Für das Login empfiehlt sich für schwache Systeme oder fehleranfällig Grafikkarten „lightdm-gtk-greeter“ als Anmeldebildschirm zu verwenden. Die Datei
/etc/lightdm/lightdm.conf
muss man so ändern:
[SeatDefaults] greeter-session=lightdm-gtk-greeter user-session=xubuntu allow-guest=false greeter-hide-users=true #autologin-user=lehrer #autologin-user-timeout=0
Letztere zwei Zeilen kann man als Autologin verwenden (z.B. bei Rechnern ohne Netzwerkzugang)
Wer ein eigenes kleines Icon zeigen will statt der Maus (als root):
mkdir -p /usr/local/share/icons mv meinlogo.png /usr/local/share/icons mv /usr/share/lightdm-gtk-greeter/gnome/scalable/apps/computer.svg /usr/share/lightdm-gtk-greeter/gnome/scalable/apps/computer.orig.svg ln -sf /usr/local/share/icons/meinlogo.png /usr/share/lightdm-gtk-greeter/gnome/scalable/apps/computer.png
Die Auswahl der Session „xubuntu“ oder „xfce“ ist irrelevant, da identisch gestartet wird. Eine der beiden Dateien kann man entfernen, um die Auswahl einzuschränken.
/usr/share/xsessions/xfce.desktop /usr/share/xsessions/xubuntu.desktop
Um die Tastaturbelegung, wie hier global eingestellt auch dynamisch ändern zu können, kann man xfce4-xkb-plugin
installieren und als Vorlagenbenutzer die Tastaturbelegungsapp in ein Panel übernehmen.