Zuerst die neue detaillierte Anleitung zur Einrichtung eines Linux-Clients (Ubuntu 8.04) auf lehrerfortbildung-bw.de von U. Bauer lesen :
http://lehrerfortbildung-bw.de/netz/muster/linux/material/client/linux_client/
Diese Anleitung bezieht sich noch auf ein älteres LINBO, seit paedML 4.0.2 benutzt LINBO andere Device-Namen
siehe support-netz
import_workstation
start.conf
- Datei der neuen Hardwareklasse editierensudo passwd root
7. den Client schließlich mit dem linuxmuster-client - Paket in die paedML integrieren siehe Admin-Handbuch Kap. 7.4:
Das linuxmuster-client-Paket kann nötigenfalls mit „aptitude remove linuxmuster-client
“ und „aptitude purge linuxmuster-client
“ entfernt werden, Änderung mit „dpkg-reconfigure linuxmuster-client
“.
Auf der Linux-Konsole des ubuntu-clients (Strg-Alt-F1) sollte man sich nun als „<ubuntuuser>“ bzw. „linuxadmin“ und als „administrator“ anmelden können.
sudo passwd -S <ML-User> <ML-User> P
weist auf einen aktivierten Nutzer hin.
Wenn nun zwar Passwortänderung von „<ML-User>“ klappt, aber ein Einloggen nicht:
Haben die Lehrer und Schüler eine Shell? Das stellt man in der
sophomorix.conf ein (aus historischen Gründen etwas irreführend:
„lehrer_per_ssh = yes“). Überprüfen kann man es auf dem Server mit z. B.:
smbldap-usershow <ML-User>
…der relevante Eintrag ist „loginShell“.
Steht dort jedoch /bin/false , sollte….
sophomorix-passwd -s --shell /bin/bash
…allen Schülern eine bash bescheren und…
sophomorix-passwd -t --shell /bin/bash
…allen Lehrern.
/etc/network/interfaces
nur noch folgendes aktiv gelassen, den Rest entfernt, was dann so aussieht:# The loopback network interface auto lo iface lo inet loopback
# The primary network interface auto eth0 iface eth0 inet dhcp
Auch bei den geclonten PCs ist jetzt eth0 aktiv:
root@c326-120:/etc/network# ifconfig eth0 Link encap:Ethernet Hardware Adresse 00:30:ab:cd:ef:01
ACHTUNG: LINBO spricht seit Version paedML 4.0.2 (LINBO 1.1.1) alle Festplattenpartitionen mit sdXX
an, wie auch Ubuntu. support-netz
Unter einem älteren LINBO wurden IDE-Platten noch mit /dev/hda, /dev/hdb, … angesprochen. Der Festplattentreiber von ubuntu 8.04.1 spricht auch IDE-Platten als SCSI-Devices an und verwendet somit die Namen /dev/sda, /dev/sdb, …
Symptome:
Lösung:
start.conf
- Datei zu ubuntu bei Append das root-Device eintragen, z.B.:Append = ro splash root=/dev/sda1
Ohne den Eintrag „splash“ wird der Boot-Vorgang von ubuntu durch die letzte eingefrorene Bildschirmoberfläche von LINBO verdeckt, bis ubuntu schließlich den X-Server startet.
Achtung: Laut mySHN-Forum kann Rembo 2 / mySHN 4 Ubuntu in der Version 8.04
nicht starten. Erst mySHN 5 kommt damit zurecht - und natürlich
Linbo.
in die config der entsprechenden Hardwareklasse muss eine Zeile eingefügt werden
Auszug aus der config
#####################
# Globale Parameter #
#####################
# Falls die Anmeldung an einem Samba Domaenencontroller
# erfolgt, bitte die Dokumentation zu diesem Thema
# durchlesen und den folgenden Parameter aktivieren.
JoinDomainRemote tunnel
# Bei Fehlern wie „Netzwerkanmeldedienst wurde nicht gestartet“, den folgenden
# Parameter testweise aktivieren:
JoinDomainLocal service2
# Falls das nicht hilft, die Erzeugung des lokalen Computerkontos ganz
# abschalten (siehe auch mySHN Forum):
#JoinDomainLocal none
# Aktivieren, wenn die Samba-SID nicht gepatcht werden soll
#NoSIDPatch
# Anpassung wg. SATA-Platten „die folgende Zeile einfügen“:
DeviceMap sda
# Festplattenplatz fuer Partitionen reservieren
Dank an Kollege Grauer
Ubuntu trägt Festplattenpartitionen, z.B. eine Datenpartition, mit einer Hardwarekennung in die /etc/fstab
ein, z.B.
UUID=aaf12345-5678-9e4a-2345657 /mnt/daten ext3 relatime 0 2
Wenn nun das System geklont wird, sucht ubuntu diese Hardware-ID und unterbricht den Bootvorgang. Die Hardware-ID der Rootpartition patcht LINBO automatisch weg.
Symptome:
Lösung:
/dev/sda3 /mnt/daten ext3 relatime 0 2
Der udev-Manager von ubuntu 8.04.1 versucht einer Netzwerkkarte je nach MAC immer den selben Devicenamen (eth0, eth1, ..) zu geben.
Symptome:
Lösung:
Die Regeln von udev liegen unter /etc/udev/rules.d/…
. Dort muss man nun die folgenden Regelsätze:
/etc/udev/rules/70-persistent-net.rules /etc/udev/rules/75-persistent-net-generator.rules
entweder löschen/wegschieben oder ihnen eine andere Dateiendung geben, so dass sie von udev nicht mehr abgearbeitet werden.