Um den IPFIRE mit vorgelagertem Proxy zu betreiben geht man wie folgt vor:
im Advanced Proxy des IPFire den vorgelagerten Proxy mit IP-Adresse oder Name und Port in der Form <IP-Adresse>:<Port> eintragen
In manchen Situationen funktionieren Updates des IPFire mit vorgelagertem Proxy nicht - beispielsweise im Schulverwaltungsnetz, wenn der IPFire mit dem roten Iface im SVN des Landes1) betrieben wird. Das liegt daran, dass pakfire
anhand eines Pings auf die Updateserver versucht hetrauszufinden, ob diese online sind – das Landes-SVN lässt aber kein Ping nach draußen zu 2). Darum hängt der pakfire Dienst beim Versuch der Aktualisierung.
Als wirklich schmutzigen Workaround kann man folgendes tun:
In der Datei /opt/pakfire/lib/functions.pl
fügt man in der Funktion pinghost
die beiden mit Kommentaren versehenen Zeilen ein:
sub pinghost { my $host = shift; # Workaround Verwaltungsnetz logger("FORCEPING: $host is alive"); return 1; # Erster Updateserver wird genommen.... $p = Net::Ping->new("icmp"); if ($p->ping($host)) { logger("PING INFO: $host is alive"); return 1; } else { logger("PING INFO: $host is unreachable"); return 0; } $p->close(); }
Damit wird der erste Updateserver der Serverliste einfach genommen. Wenn der nicht online ist, schaut mal allerdings in die Röhre…