Allgemeines Vorgehen beim Anbinden von Linux-Clients
Siehe auch das Kapitel über Linuxclients im Handbuch zur paedML Kapitel 7 - 3.Linux Clients.
→ Oder hier im Wiki-Handbuch das Installieren des linuxmuster-Client-
Paketes (in der Entwicklung)
Technischer Hintergrund:
Zum Anbinden eines Linux-Clients müssen zunächst folgende Schritte bearbeitet werden:
Client muss am Server als Workstation angemeldet werden (mit import_Workstation oder Schulkonsole)
der Client muss auf ldap-Authentifizierung umgestellt werden (mit der paedML als ldap-Server)
der Client muss das home-Verzeichnis des Benutzers und die verschiedenen sonstigen samba-shares bei sich mounten
Zur Geschwindigkeitssteigerung können nun zusätzliche Verbesserungen erfolgen:
temporäre Daten, z.B. zur Steuerung des grafischen Desktops sollten nicht im Netzwerk-Homeverzeichnis des Benutzers abgelegt werden, sonden auf ein lokales Verzeichnis (nach /tmp/…) am Client umgelenkt werden.
Zum Imaging und Clonen eines Systems sind nun weitere Anpassungen nötig:
der geclonte Client muss seinen individuellen Hostnamen erhalten (normalerweise über DHCP)
die Partitionen müssen unabhängig von der Festplatten-Hardware-ID gesetzt werden
die Anbindung der Netzwerkkarte muss unabhängig von der MAC-Adresse sein
bei anderen Grafikkarten/Monitoren an den Clients muss der x-Server clientabhängig gepatcht werden
Das Debian-Paket „linuxmuster-client.deb“ arbeitet beim Installieren obige Punkte für ubuntu-Clients ab. Es installiert bzw. verändert u.a. folgenden Dateien:
/etc/init.d/linuxmuster-hostname
/etc/init.d/linuxmuster-client
/etc/pam.d/kdm
/etc/pam.d/gdm
/etc/pam.d/common-pammount
/etc/security/pam_mount.conf
/etc/security/group.conf
/usr/share/linuxmuster-client/...
/usr/share/doc/linuxmuster-client/...
/var/lib/linuxmuster-client/...