Grub versucht selbständig den passenden LINBO-Kernel zu ermitteln. Das passiert in der gruppenspezifischen Datei z.B. für die Gruppe „terrapc“ in /var/linbo/boot/grub/terrapc.cfg
:
... # 32bit pae, non pae or 64bit kernel if cpuid -l; then set linbo_kernel=/linbo64 set linbo_initrd=/linbofs64.lz elif cpuid -p; then set linbo_kernel=/linbo set linbo_initrd=/linbofs.lz else set linbo_kernel=/linbo-np set linbo_initrd=/linbo-np.lz fi ...
Bei einem älteren Terra-Computer bootete jedoch der automatisch ermittelte 64-Bit Kernel nicht (LINBO 2.3.10). Durch Editieren kann man in der Datei einen Kernel fest vorgeben, hier den „normalen“ Kernel:
... # 32bit pae, non pae or 64bit kernel # if cpuid -l; then # set linbo_kernel=/linbo64 # set linbo_initrd=/linbofs64.lz # elif cpuid -p; then set linbo_kernel=/linbo set linbo_initrd=/linbofs.lz # else # set linbo_kernel=/linbo-np # set linbo_initrd=/linbo-np.lz #fi ...
Durch ein „import_workstations“ wird jedoch diese Änderung wieder überschrieben. Die kann man verhindern, indem man oben in der Datei folgende Zeile löscht:
# ### managed by linuxmuster.net ###